Ihr Weg zur Energieunabhängigkeit beginnt hier.

In der Regel nicht, da Regen und Schnee die glatte Moduloberfläche normalerweise reinigen. Allerdings ist es ratsam, etwa alle fünf Jahre eine Reinigung durchzuführen, in Gebieten mit starkem Schmutzaufkommen auch häufiger. Denn manche Verunreinigungen oder auch Vogelkot werden nicht durch Niederschlag entfernt und können die Leistung der Anlage auf Dauer beeinträchtigen.

Bevor der Installateur beauftragt wird, muss der Netzanschluss geklärt sein, da insbesondere bei größeren Anlagen der Netzbetreiber zusätzliche Anforderungen stellen kann. In der Regel sind für private Photovoltaikanlagen auf Ein- oder Mehrfamilienhäusern aber keine besonderen Genehmigungen erforderlich. Allerdings sollten Belange des Denkmalschutzes berücksichtigt werden. In seltenen Fällen kann auch eine Baugenehmigung erforderlich sein. Es empfiehlt sich daher, frühzeitig bei der Gemeinde oder im Ortsamt nachzufragen.

Für eine vierköpfige Familie, die im Jahr etwa 3.500 bis 4.500 kWh Strom verbraucht, sollte eine Anlage mit einer Leistung von 5 kWp und einer Modulfläche von 30 – 40 m² installiert werden. Sollte die Dachfläche eine größere Leistung zulassen, kann die Anlage auch entsprechend vergrößert werden, jedoch sollte man bedenken, dass eine Überdimensionierung in der Regel nicht wirtschaftlich ist.